Facebookanzeigen: Welche Bilder du nutzen und welche du meiden solltest, um deinen Club zu bewerben
Veröffentlicht am 12-02-2019
Wenn man ein Fitness-, Abnehm- oder Trainingsprogramm auf Facebook bewerben möchte, gibt es einiges zu beachten. Nicht nur, dass man die richtige Zielgruppe auswählt, sondern auch, welchen Text und Wörter man verwendet oder welches Foto man am besten nutzt. Hierzu hat Facebook explizite Werberichtlinien. Ganz besonders Fotos werden hier genau unter die Lupe genommen, was auch mal dazu führen kann, dass ganze Anzeigengruppen abgelehnt werden, sollten diese nicht den Richtlinien entsprechen.
Als einzige Facebook Advertising Certified Fitness Marketing Agentur der Welt wissen wir das ein oder andere über Werbung auf Facebook und können dir hierzu nützliche Tipps geben.
"Deine Werbeanzeige wurde nicht genehmigt, weil sie nicht mit unseren Werberichtlinien übereinstimmt..."
Ein Satz, den wohl so ziemlich jeder Online Marketing Spezialist schon einmal gelesen hat, wenn er Werbung auf Facebook schaltet. Das bedeutet dann, dass die Anzeige nicht aktiv ist und somit auch keine Leads generieren kann. Aber was genau muss man denn dann beachten? Welche Bilder sollte man (nicht) verwenden?
Vorher-Nachher-Bilder werden direkt abgelehnt
Schade eigentlich! Denn besonders im Fitness Marketing machen sich echte Vorher-Nachher-Bilder natürlich besonders gut, da sie dazu motivieren, seinen inneren Schweinehund zu überwinden und selbst fit zu werden. Wenn andere "normale" Menschen das schaffen, dann du ja wohl auch! Leider macht Facebook mit seinen Richtlinien da aber einen Strich durch unsere Lead-Rechnung. Laut diesen geben derartige Bilder nämlich ein Versprechen, was nicht unbedingt gehalten werden kann oder sehr unrealistisch ist. Die Folge: Abgelehnt!
Eine schlanke Taille allein ist ein NO GO!
Jeder, der schon einmal ein Marketing Training oder einen Marketing Workshop absolviert hat weiß, dass Bilder vom Endresultat - in unserem Fall eine schlanke Taille oder ein flacher, durchtrainierter Bauch - am besten funktionieren. Es löst direkt positive Emotionen im Kunden aus, was ihn nach dem Programm und all der harten Arbeit erwarten wird. Aus der Marketingperspektive ist also so eine Nahaufnahme einer schmalen Taille für Frauen oder einem Sixpack für Männer perfektes Bildmaterial, um Leads zu generieren. Aber auch hier sagt Facebook: Das sieht nach einem unrealistischen Versprechen aus - abgelehnt!
Was ist denn dann bei Fitnessanzeigen erlaubt?
Nun, man kann Bilder von Menschen zeigen, die einen gesunden Lebensstil vorleben. Zum Beispiel ein Bild mit jemandem, der einen grünen Smoothie oder einen Protein Shake trinkt, Menschen beim Joggen oder die sich generell sportlich betätigen. Bilder, die eben keine (falschen) Versprechen geben, sondern eher dazu animieren, ein gesundes, bewusstes und fittes Leben zu führen. Auch das stimuliert die Emotionen und das Verlangen danach, es den Leuten im Bild gleich zu tun.
Als Faustregel gilt also: Keine falschen oder unrealistische Versprechen machen. In den offiziellen Facebook Richtlinien kannst du auch noch einmal genau nachlesen, welche Do's and Don'ts du bei der Bildwahl beachten solltest.
Extra Tipp von Hidden Profits Marketing: Club-eigene Bilder verwenden
Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Gebrauch von Bildern des eigenen Fitnessstudios oder Personal Training wahre Wunder bewirken. Diese sind einzigartig und vor allem sind sie nicht gestellt. "Normale" Menschen wie du und ich, die das gleiche Ziel vor Augen haben: fit werden. Und wir haben in unserer Benchmark mit allen Clubs weltweit schon vor einiger Zeit festgestellt, dass "echte" Bilder im Durchschnitt besser funktionieren als gestellte Model- oder Stock-Fotos. Ergo: Eigene Bilder führen zu mehr Leads. Und ist das nicht das eigentliche Ziel, dass wir alle vor Augen haben?
Aernout Leezenber
Gründer
www.xing.com/profile/Aernout_Leezenberg